AfD-Kundgebung: Björn Höcke lässt Pegida-Sprecher auftreten

Björn Höcke lässt Pegida-Sprecher auftreten
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Am Mittwochabend fand in Erfurt eine Kundgebung der AfD statt. Dabei ging es unter anderem um den geplanten Bau einer Moschee in der Landeshauptstadt.

Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke lehnt die Moschee-Pläne ab. Er sei in Sorge, dass am Erfurter Dom künftig der Halbmond als Symbol des Islam zu sehen sein werde. Solche Äußerungen kennt man von Höcke, doch am selben Abend brach er ein Tabu für die AfD.

Höcke ließ Pegida-Vertreter aus Sachsen sprechen

Bei der Veranstaltung trat zum ersten Mal ein Sprecher der islam- und fremdenfeindlichen Bewegung Pegida auf. Siegfried Däbritz, einer der Wortführer bei den wöchentlichen Demonstrationen in Dresden, sprach von einer "Aufklärungskampagne, um den Bau zu verhindern". Höcke hatte Pegida jüngst als einen Wegbereiter für die Wahlerfolge der AfD bezeichnet.

Auch im Video: Das passierte, als sich ein einziger Mann gegen 3000 Pegida-Demonstranten stellte 

mh