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Starporträt Fürstin Charlène

So manche Frau würde alles dafür geben, ein Leben an der Seite eines Fürsten zu führen. Für Charlene Wittstock ist dieser Traum längst wahr geworden: Die gebürtige Afrikanerin hat sich einen der begehrtesten Junggesellen der Welt geschnappt. Dabei hatte sie eigentlich ganz andere Ziele.

Steckbrief

  • Vorname Charlene Lynette
  • Name Wittstock
  • geboren 25.01.1978, Bulawayo / Simbabwe
  • Sternzeichen Wassermann
  • Jahre 46
  • Grösse 178 cm
  • Partner Fürst Albert (verheiratet)
  • Kinder Erbprinz Jacques (*2014) Prinzessin Gabriella (*2014)

Biografie von Fürstin Charlène

Sie ist groß, blond und ein echter Männertraum: Charlene Wittstock standen schon rein optisch immer alle Türen offen. Dabei wollte sie von klein auf eigentlich nur eines: Schwimmen. Die Liebe zum Wasser hat sie von ihrer Mutter - durch die ehemalige Profi-Taucherin wurde Charlene praktisch im Planschbecken groß. "Ich habe mit drei Jahren schwimmen gelernt und mit acht Jahren eine echte Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Ich habe gespürt, dass das Wasser meine Welt ist", sagt Charlene heute.

Schwimmerin mit Leidenschaft

Dafür war ihr kein Opfer zu groß: Statt mit anderen Kindern zu spielen trainierte Charlene gleich nach den Hausaufgaben fleißig weiter. Die angehende Fürstin ist ehrgeizig - und tat stets alles für ihren Erfolg als Sportlerin. "Wir müssen acht Stunden am Tag trainieren. Das ist schon sehr anstrengend, aber von nichts kommt nichts", sagte sie damals.

Dass harte Arbeit zum Leben gehört, lernte Charlene schon von klein auf: Die gebürtige Afrikanerin stammt aus einer bürgerlichen Familie, der nichts geschenkt wurde. Zusammen mit den Eltern und ihren beiden Brüdern wuchs Charlene in bodenständigen Verhältnissen in einem Vorort von Johannesburg auf. "Der Stadtteil in dem die Wittstocks damals lebten, galt als ziemlich rau. Das störte sie allerdings nie", erzählt eine Freundin. 

"Sie war ein Star"

Und doch wollte Charlene schon immer mehr - egal welches Risiko sie damit einging. Und so war es kaum überraschend für Freunde und Familie, als sie ihre Schule abbrach, um sich ganz auf ihre Schwimmkarriere konzentrieren zu können. Der Plan ging auf: Mit 18 Jahren gewann Charlene die südafrikanischen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen in Sydney erreichte sie mit ihrem Team den fünften Platz und auch weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. "Sie war die Topsportlerin in Südafrika. Alle Leute wussten, sie würde sowieso gewinnen. Sie war ein Star", erzählt ihr ehemaliger Trainer Graham Hill.

Doch bei all dem Ehrgeiz verliert Charlene nie die Freude am Leben. Die manchmal so unterkühlt wirkende Afrikanerin gilt bei ihren Teamkollegen als warmherzig und offen. "Sie war immer gut gelaunt und optimistisch. Trotz des Trainings ging sie gerne in Kneipen und war für jede Feier zu haben. Mit ihr hatte man immer Spaß", erzählt eine Teamkollegin. 

Dann kam der Fürst

Im Jahr 2001 nimmt das bis dahin so akribisch geplante Leben der Charlene Wittstock dann eine überraschende Wende: Als sie für einen Schwimmwettbewerb nach Monaco geht, lernt sie Fürst Albert kennen. Ein Leben voller Glamour, High-Society und Reichtum - all das war im Leben der Charlene Wittstock bisher nie wichtig. Doch die Sportlerin und der Fürst verstanden sich von Anfang an gut, verbrachten sogar die ganze Nacht miteinander. Und so verlief Charlenes Leben plötzlich ganz anders als geplant: Statt ständig zu trainieren stand Fürst Albert jetzt an erster Stelle. 

Kurze Zeit später kam dann, was kommen musste: Für Albert gab Charlene sogar das Profi-Schwimmen auf. Oder spielte auch das Alter eine Rolle?

Spätestens seit der Hochzeit ist sie mit ihrer Rolle als Fürstin gut beschäftigt:
1) Lächeln - sie tut es manchmal, aber es gibt Luft nach oben
2) Hände schütteln - schafft sie,
3) Modefürsten ins Fürstentum locken - spannende Designerevents nach Monaco zu holen ist so ein bisschen ihr Steckenpferd, sie liebt die Werke von Armani und Akris,
4) Fürst Albert legitime Erben schenken - es dauerte zwar ein wenig, aber die Geduld der Monegassen wurde belohnt, seit dem 10. Dezember 2014 bereichern die Zwillinge Gabriella und Jacques die Familie, den Palast und die Thronfolge. Prinz Jacques ist jetzt schon Marquis von Bain und der Thronfolger, seine ein paar Minuten ältere Schwester, Prinzessin Gabriella, ist dank altmodischer Erbregelungen nur die Nummer zwei.

Charlène liebt es, Mutter zu sein

In ihrer Mutterrolle geht Charléne mehr auf, als man vorher erwartet hätte. Es fällt ihr merklich schwer, sich für Termine jemals von den Kindern loszueisen - obwohl die beiden immerhin auch zwei Nannys im Haus haben. Doch bei ihren wenigen Auftritten glänzt Monacos Fürstin dafür umso mehr.

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